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Die Gefahren des Over-Engineerings von sicheren Systemen




February 2014
16 pages
Die Gefahren des Over-Engineerings von sicheren Systemen

Versuche, eine bestimmte Systemkomponente verlässlicher zu machen, ohne dabei das Gesamtsystem im Blick zu behalten, kann zu neuen Problemen führen. In diesem Beitrag untersuchen wir, wie die Einführung einer softwarebasierten Speicherfehler-Erkennung die Verlässlichkeit eines 2oo2-Systems beeinflusst, diskutieren die Vor- und Nachteile dieses Ansatzes und zeigen Alternativen zur Erhöhung der Verlässlichkeit auf.

Die Gefahren des Over-Engineerings von sicheren Systemen

Inhalt - Zwei tragische Korrekturen - Wie Aussagen über die Sicherheit zu verstehen sind - Ein einfaches sicheres System - Eine neue Verwundbarkeit - Softwarebasierte Fehlererkennung - Das 2oo2-System - Annahmen über die Speicherbausteine - Annahmen über den Umgang mit Speicherfehlern - Berechnung ohne softwarebasierte Fehlererkennung - Berechnung mit softwarebasierter Fehlererkennung - Zusammenfassung der Erkenntnisse bezüglich softwarebasierter Fehlererkennung - Ein neuer Ansatz - [+]





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Author
Malte Mundt
mmundt@qnx.com

Malte Mundt

Malte Mundt ist technischer Berater (Field Application Engineer) beim Embedded-OS-Anbieter QNX Software Systems und dort primär zuständig für die Bereiche Medizintechnik und industrielle Automatisierung. An ihn wenden sich Software-Entwickler und Projektleiter, die vor neuen Projektherausforderungen stehen, um schnell und einfach den Einstieg ins QNX-Betriebssystem zu schaffen.

Nach seinem Informatik-Studium hat Herr Mundt als Redakteur und später Chefredakteur für verschiedene deutsche Computer-Fachzeitschriften gearbeitet, er kennt deshalb die Alltagssorgen von Entwicklern sehr gut. Danach arbeitete er bei einer Software-Firma im 8- und 16-Bit-Bereich als Entwickler sowie als Projekt-Manager und ist seit 2001 mit QNX in der 32-Bit-Betriebssystemwelt zu Hause. Neben seiner beratenden Tätigkeit hält Herr Mundt regelmäßig Vorträge auf Veranstaltungen und publiziert technische Artikel zu aktuellen Embedded-Themen.



Author
Chris Hobbs
chobbs@qnx.com

Chris Hobbs

Chris Hobbs ist Kernel-Entwickler bei QNX, sein Spezialgebiet ist "ausreichend verfügbare" Software: Software, in die mindestens so viel Entwicklungsaufwand gesteckt wurde, dass sie den Ansprüchen bezüglich Ausfallsicherheit und Zuverlässigkeit des Kunden gerecht wird. Außerdem befasst er sich mit Sicherer Software (Konformität mit IEC 61508 SIL3). Er ist außerdem Experte für WBEM/CIM Geräte-, Netzwerk- und Dienste-Management sowie Autor des Buches A Practical Approach to WBEM/CIM Management (2004).

Neben seiner Arbeit im Bereich Software-Entwicklung ist Chris Hobbs außerdem als Fluglehrer tätig, singt gerne (vor allem Schubertlieder) und ist Autor einiger weiterer Bücher, z.B. Learning to Fly in Canada (2000) und The Largest Number Smaller than Five (2007). In seinem Blog, Software Musings, schreibt er primär über "Software und analytische Philosophie".

Chris Hobbs studierte mit Abschluss Bachelor with Honours die Reine Mathematik sowie Philosophie der Mathematik an der University of London.

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